Einleitung

  1. Das Narrativ der 5000 Jahre alten Standeskultur
  2. Der Kapitalismus und die soziale Degeneration
  3. Der ökonomische Neoliberalismus und der politische Feminismus
  4. Die Agenda 2030
  5. Die Partei der GRÜNEN als Brennpunkt des ökonomischen Neoliberalismus und des politischen Feminismus
  6. Das Vergessen der Geschichte
  7. Die Gefahren der EU für den heutigen Europäer
  8. Die Natur des Menschen
  9. Die Erziehungsmethoden der Standeskultur und ihre Folgen
  10. Die Identifikation mit dem Aggressor - ein regelrechter Motor der Standeskultur
  11. Die von der Standeskultur verursachten psycho-sexuellen Verletzungen
  12. Die kulturbedingten Suchtentwicklungen des Menschen
  13. Die traditionelle Religion und ihre destruktive Wirkung auf die heutige Kulturorganisation
  14. Das idealistische Konzept der Auserwähltheit
  15. Die Probleme mit der Panik und mit der allergischen Reaktion
  16. Das schnelle intuitive Denken und das langsame analytische Denken

Zusammenfassung und Schluss

 

Der Kapitalismus und die soziale Degeneration (Teilauszug)

Die Standeskultur produziert seit 5000 Jahren „ganz normale“ sadistische Herrenmenschen und masochistische Diener- und Sklavenmenschen. Durch die Industrielle Revolution hat die Standeskultur einen derartig starken Einfluss auf das globale Kulturgeschehen erreicht, dass heute wenige Konzerne, Finanzinstitutionen und Familien darüber entscheiden, wie die menschliche Zukunft aussehen soll. Dabei bleiben alle menschlichen und natürlichen Aspekte in einer gefährlichen Weise unterbelichtet, da der kapitalistische Herrenmensch seit der Jahrtausendwende jedes natürliche Maß aus den Augen verloren hat und in einer absolutistischen Weise nach immer mehr Profit und Macht strebt.

Bereits in der Industriellen Revolution des 19. Jahrhunderts hatte der sado-masochistische Beziehungs-Teufelskreis der kapitalistischen Standeskultur einen ersten unerträglichen, Höhepunkt erreicht. Seither entspringt nahezu alles, was der Mensch aus den natürlichen Stoffen der Erde formt, einem parasitären Machtstreben, das auf Kosten des „einfachen“ Menschen und auf Kosten der Natur der Erde geht. Dadurch ist der traditionelle religiöse Auftrag „Macht euch die Erde Untertan“1 für den Menschen zunehmend zu einer Existenzgefahr geworden.

Das widernatürliche Machtstreben des Menschen hatte unter anderem eine absolutistische Verherrlichung der Maschine zur Folge, da sie dem Herrenmenschen die Verwirklichung einer absolutistischen Macht über alles Leben auf der Erde in Aussicht stellt. Wie abwegig und biologisch unzurechnungsfähig die Vorstellung von einer zukünftigen automatisierten Kultur ist, wird vor allem durch das Gesetz der natürlichen Ökonomie deutlich. Dieses Naturgesetz sorgt dafür, dass alle Lebewesen stets nur das an Fähigkeiten aufrecht erhalten, was in einem regelmäßigen Gebrauch steht. Die unweigerliche Wirksamkeit dieses Gesetzes wird vor allem an einem gebrochenen Bein deutlich, das nach der Gipsabnahme einen deutlichen Muskelschwund aufweist.

Indem der Herrenmensch den einfachen Menschen für die Realisierung einer „perfekten“ automatisierten, Maschinen-Kultur zu einem bloßen kulturellen Erfüllungsgehilfen und Befehlsempfänger reduziert, büßt die Masse der Menschen zwangsläufig einen großen Teil ihrer natürlichen Fähigkeiten ein. Dies betrifft auch die geistigen und emotionalen Fähigkeiten des Menschen. Je mehr daher der Prozess einer kulturellen Automation voranschreitet, desto mehr scheitert der Menschen an einer fortschrittlichen Abnahme seiner Fähigkeiten, die eigene Selbstorganisation in einer nachhaltigen Weise aufrecht zu erhalten.

Jedes Lebewesen braucht fortwährend natürliche Herausforderungen, damit seine Fähigkeiten erhalten bleiben, bzw. zunehmen. Daher ist die vom Kapitalismus über die Maßen verfolgte „Produktions-Effektivität“, die vor allem durch eine eintönige Wiederholung von immer gleichen Arbeitsschritten (Fließbandarbeit) erreicht wird, ein zweischneidiges Schwert. Das Streben nach einer absolutistischen ökonomischen Effektivität birgt einen unsichtbaren langfristigen Preis, den vor allem die darin eingebunden Arbeiter durch die fortschrittliche Abnahme ihrer natürlichen Fähigkeiten zahlen. Stellt der Mensch daher die unweigerliche Wirkung des Gesetzes der natürlichen Ökonomie nicht in einer hinreichenden Weise in Rechnung, dann kann die effektive „Verbesserung“ der kapitalistischen Produktionsprozesse dazu führen, dass der Mensch an dieser „Verbesserung“ scheitert.

1: Quelle: Bibel: (1. Mose 1,28)

 

Die Erziehungsmethoden der Standeskultur und ihre Folgen

Da der Mensch ein natürliches Wesen ist, orientieren sich die natürlichen Gesellschaften an den allgemeinen Spielregeln der Natur. In der Natur entwickeln viele Lebewesen eine Fähigkeit der Tarnung, der Täuschung und der Mimikry und damit ein Verhalten, das dem menschlichen Verhalten des Vorschwindelns entspricht. Diese Spielarten dienen innerhalb der Natur jeweils dem Zweck des Selbstschutzes und weisen daher eine natürliche Sinnhaftigkeit auf. In einer natürlichen Gemeinschaft toleriert man daher etwaige Flunkereien und Täuschungsversuche der Kinder, da sie in der Regel dem natürlichen Bedürfnis nach Selbstschutz entspringen.

Innerhalb einer traditionellen Standeskultur finden wir viele Gebote einer absolutistischen Moral, die hauptsächlich dem indirekten Zweck dienen, die absolutistische Standesherrschaft innerhalb der Kultur aufrecht zu erhalten. Diese Moral verbietet den Kindern die Tarnung, die Täuschung und die Flunkerei, die durch dem Begriff Lüge zusammengefasst werden, selbst dann, wenn sich das betreffende Kind vor einer verbalen, emotionalen oder körperlichen Gewaltanwendung seiner Eltern zu schützen versucht. Vor allem das folgende Sprichwort drückt hierbei die übliche Forderung nach einer absoluten Moral innerhalb der Standeskultur aus und ist zu einem ungeschriebenen Gesetz geworden: „Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht und wenn er auch... “.

Durch diese aufgenötigte absolutistische Moral werden unter anderem auch die 10 Gebote der traditionellen monotheistischen Religion zu einem psychologischen Druckmittel der Eltern („Gott sieht alles“). Viele autoritär sich verhaltende Eltern, nutzen daher eine im Grunde bereits veraltete alttestamentarische Religion dazu, eine absolutistische Macht über die eigenen Kinder zu erreichen. Vor allem durch das einseitige Gebot „Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren“, nötigen sie ihren Kindern ein respektvolles Verhalten und eine absolutistische „Wahrhaftigkeit“ab, während diese Forderungen für die Eltern selbst nicht gelten. Dass sich eine solche „pädagogische“ Agenda in einer grundlegenden Weise gegen die menschliche Natur richtet, erkennen die betreffenden autoritären Eltern oft nicht, da ihnen dazu eine ausreichende Empathie für die menschliche Natur fehlt. Bereits hier wird das Dilemma vieler Kinder innerhalb einer Standeskultur deutlich, in welcher die absolutistische Obrigkeitsgewalt der Eltern über ihre Kinder durch geschriebene und ungeschriebene Gesetze „legalisiert“ ist.

Kinder, die in ihrer Familie eine ideologische, emotionale oder körperliche Gewalt erfahren, suchen in der Regel nach einer Hilfe von Außen und geraten dadurch oft in die Falle der absolutistischen Kulturreligion, die bis heute auf ihre Weise dazu beiträgt, dass sich die Standeskultur nachhaltig aufrecht erhält. Diese Falle besteht in einer ständigen Verängstigung des Menschen durch den Glauben an einen tyrannischen Gott der Belohnung und Bestrafung. Dadurch achtet der gläubige Mensch sein ganzes Leben lang auf ein imaginäres moralisches Konto, dessen Kontostand am Ende des Lebens über das nachfolgende Leben in einem Himmel oder in einer Hölle entscheidet.

Wer ein derartiges Gottesbild erzeugt, hat notwendig eine erschreckende unmenschliche Veranlagung, da sich die Ängste, die ein Kind durch eine solche „göttliche“ Logistik zwangsläufig entwickelt, im Lauf des Lebens so potenzieren können, dass dadurch nicht nur ein „braves Kind“ sondern auch ein „braver Bürger“ entsteht.

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